Tourdaten
9,05km
384 - 872m
Distanz
488hm
473hm
Aufstieg
05:00h
 
Dauer
Kurzbeschreibung

Der Kulmweg führt durch Wiesen und Wälder des Apfllandes.

Schwierigkeit
mittel
Bewertung
Technik
Kondition
Landschaft
Erlebnis
Ausgangspunkt

Seeparkplatz Feistritzbrücke

Wegverlauf
Gasthaus Windhaber-Gussmagg
0,9 km
Auerberg
1,0 km
Freienberg
1,9 km
Kulmkögerl (866 m)
3,2 km
Schnitzelwirt am Kulm
3,7 km
Freienbergdörfl
5,7 km


Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Beschreibung

Der Kulmweg führt in der unteren Hälfte des Höhenanstieges (nördliche Route) bei mäßigem Anstieg durch Wiesen, Weiden, Äcker und Gehöfte. Im oberen Bereich, der teilweise steil ansteigt, überwiegen Passagen durch Wälder und entlang von Waldrändern. Vor dem Eintritt in den geschlossenen Wald und beim Kögerlkreuz bieten sich Gelegenheiten zur Aussicht, bevor der Schnitzelwirt erreicht wird. Von dort führt der Weg bis zum Kulmwirt, von wo aus der Passionsweg um den Kulmgipfel führt. Der Abstieg führt zunächst zurück zum Schnitzelwirt und von dort auf einer anderen, südlicher gelegenen Route zunächst überwiegend auf Wiesenwegen, später auf einer Nebenstraße bis ins Tal und entlang der Feistritz zurück zum Ausgangspunkt.

Tipp:

Empfehlenswert ist der Besuch des Freilichtmuseums beim Ackerwirt: es handelt sich dabei um eine Rekonstruktion einer vorgeschichtlichen Höhensiedlung sowie eines keltischen Opferplatzes, die am Gipfelplateau entdeckt wurden. Auskunft: Gesellschaft für Vor- und Frühgeschichte Pischelsdorf (Obmann Titus Lantos): Tel 03113/2352; 0699/11999052.
Öffnungszeiten des Freilichtmuseums: Vom 1. Mai bis 26. Oktober; bei Schlechtwetter geschlossen! Die archäologischen Kulmfunde sind im „Färberturm“ hinter dem Pischelsdorfer Gemeindehaus zu besichtigen. (Landschaftsmuseum der Kulmregion, geöffnet vom 1. Mai bis 26. Oktober, nur sonntags.

Schon die Kelten sollen dieses schöne Fleckchen Erde in der Oststeiermark „Avalon“ (= Apfelland) genannt haben. Der darin aufragende, knapp 1000 m hohe Kulm, war bereits vor 6000 Jahren besiedelt. Er galt als magischer Kalenderberg und als Kulturzentrum der Region. Auch die Christen verehrten und verehren den Berg, so wurde der Kulm (altslaw. chulmu = Anhöhe, alleinstehender Berg; lateinisiert culmen) vor rund tausend Jahren „Himmelsberg“ genannt. Der einst keltische Opferplatz wurde zum Wallfahrerberg. Der heute fast versiegte Kulmbrunnen war schon in wesentlich älterer Zeit ein Quellheiligtum, von dem man sich in den Pestjahren des 17. und 18. Jahrhunderts besonders viel erhoffte.
Maria am Kulmbrunnen: 1720 ließ eine Gräfin Wurmbrand anstelle einer kleinen Holzkapelle neben der Quelle einen Steinbau errichten. In der Kapelle wird das seltene Bild des „Christus in der Preß“ verehrt. Oberhalb des Kirchleins erstreckt sich eine Kreuzweganlage (Mitte 18. Jh.) mit 8 gemauerten Stationskapellen. Die steinerne Marienfigur auf der Gipfelebene wurde im Sommer 1949 aufgestellt.

Höchster Punkt
872 m
Zielpunkt

Seeparkplatz Feistritzbrücke


Rast/Einkehr

GH Windhaber
GH Schnitzelwirt
GH Kulmwirt

Ausrüstung

Wanderschuhe, Sportkleidung, Getränk für zwischendurch

Kartenmaterial

Info-Telefon

+43 (0)3176 8882

Link

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