Bodenbauer bei St. Ilgen: Hochschwab und Häuselalm
- Kurzbeschreibung
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Lange, wunderschöne Tour auf den namensgebenden Gipfel des Massivs.
- Bewertung
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- Ausgangspunkt
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Gasthof Bodenbauer (884 m)
- Beschreibung
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Vom Parkplatz beim Bodenbauer (884 m) wandert man eine Forststraße (auch Wanderweg Nr. 839) entlang, an der ersten Steilstufe - der sogenannten Hundswand - vorbei ins Trawiestal. Am Talschluss steigt man steil links bergan und kommt zur letzten Wasserstelle in 1785 Metern Höhe: dem „G`hacktbrunn“. Weiter geht’s (sehr steil) über das „G`hackte“ empor (versicherter, einfacher Klettersteig mit langer Eisentreppe). Nach diesem kräfteraubendsten Teil der Bergtour erreicht man ein Hochplateau und das Fleischer-Biwak (2153 m). Von dort geht es an der Stangenmarkierung entlang bis zum Hoschwabgipfel (2277 m).
Der Hochschwab ist ein einsamer, beeindruckender Berg. Viele Täler, Gipfel und Gräben im Massiv werden kaum bewandert und sind unzugängliche Berg-Urlandschaft. Absolut empfehlenswert!
Der Abstieg erfolgt am Aufstiegsweg zurück zum Fleischer-Biwak und dann am Weg Nr. 801 bzw. 805 über den Rauchtalsattel (2110 m) und durch die Hundsböden zur Hirschgrube, wo der Latschenbewuchs beginnt. Weiter durch die Latschenfelder bis zur Häuselalm (1526 m). Die Einkehr in dieser Schutzhütte lohnt sich! Auf teilweise sehr schlechtem Weg (Nr. 840) steigt man alsdann in den Sackwaldboden ab und erreicht eine Forststraße, die zum Parkplatz beim Bodenbauern zurückführt.
Bemerkungen:
Im Hochschwabmassiv sind die Berge eher niedrig, aber nichts desto trotz schroff und zerklüftet. Vorsicht bei schlechter Sicht! Gute Ausrüstung ist hier obligat.
- Höchster Punkt
- 2.277 m
- Rast/Einkehr
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Häuselalm, Bodenbauer
- Kartenmaterial
- Anreise
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An der Abfahrt Kapfenberg von der S35 abfahren. Auf der B20 Richtung Aflenz Kurort bis Thörl. Von Thörl über St. Ilgen bis zum Alpengasthof Bodenbauer.
Wegbeschaffenheit
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Erzberg Leoben
2522
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Hochschwab
1270
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Tragöß - Grüner See
472