Tourdaten
7,98km
2.502 - 3.392m
Distanz
888hm
880hm
Aufstieg
02:10h
 
Dauer
Kurzbeschreibung

MARTIN BUSCH HÜTTE -> HAUSLABKOGEL 

Schwierigkeit
mittel
Bewertung
Technik
Kondition
Landschaft
Erlebnis
Ausgangspunkt

Martin-Busch-Hütte

Wegverlauf
Martin-Busch-Hütte
Hauslabkogel (3.402 m)
3,6 km
Martin-Busch-Hütte
7,6 km


Beste Jahreszeit
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Beschreibung

Die Tour auf den Hauslabkogel 3.402m ermöglicht durch deren großteils östliche bis nordöstliche Exposition oft auch noch im späteren Frühjahr eine Pulverschneeabfahrt. Von der Martin Buschn Hütte halten wir uns entlang dem Niederjochbach in Richtung Südwesten bis an die Stelle, wo wir auf den Seibach treffen, welcher vom Ferner am Hauslabkogel ins Tal herabzieht. Im Bereich der alten Moränenwälle geht es nun im 30° bis 35° geneigten Gelände aufwärts, bis wir in einer Seehöhe von 3050m auf den Gletscher treffen. Über den weitläufigen, aber auch recht spaltigen Ferner geht es im meist 30° bis 35° geneigten Gelände dem Gipfel entgegen. Den Gipfel selbst kann man unschwer mit angeschnallten Skiern besteigen.

Wegbeschreibung

Die Tour auf den Hauslabkogel 3.402m ermöglicht durch deren großteils östliche bis nordöstliche Exposition oft auch noch im späteren Frühjahr eine Pulverschneeabfahrt. Von der Martin Busch Hütte halten wir uns entlang dem Niederjochbach in Richtung Südwesten bis an die Stelle, wo wir auf den Seibach treffen, welcher vom Ferner am Hauslabkogel ins Tal herabzieht. Im Bereich der alten Moränenwälle geht es nun im 30° bis 35° geneigten Gelände aufwärts, bis wir in einer Seehöhe von 3050m auf den Gletscher treffen. Über den weitläufigen, aber auch recht spaltigen Ferner geht es im meist 30° bis 35° geneigten Gelände dem Gipfel entgegen. Den Gipfel selbst kann man unschwer mit angeschnallten Skiern besteigen.

Höchster Punkt
3.392 m
Zielpunkt

Hauslabkogel

Höhenprofil

Ausrüstung

Empfohlene Skitouren Ausrüstung

Die „normale Skitourenausrüstung“ besteht aus Tourenski mit Tourenbindung, Teleskopstöcke, Steigfelle, Harscheisen, digitalem Lawinen-Verschütteten-Suchgerät, Lawinenschaufel, Lawinensonde, Erste-Hilfe-Set und einem Mobiltelefon. Eine „komplette Gletscherausrüstung“ besteht aus Sitzgurte, zwei unterschiedlich langen Prusikschlingen bzw. Steigklemmen, zwei HMS-Karabiner, Pickel, Steigeisen und einem Seil. Ein Rucksack mit entsprechendem Inhalt gehört mitzutragen, auch Wechselbekleidung, Sonnenschutz, Kälteschutz, Verpflegung und genügend zum Trinken! Bei Hüttenübernachtungen nicht vergessen Hygieneartikel und einen Hüttenschlafsack mitnehmen!

 

SCHWIERIGKEITSBEWERTUNG

 

Leicht: Leicht, kurze bis mäßig lange Touren mit Anstiegen, die 25° nicht bzw. nur kurzfristig überschreiten.

Mittel: Mittelschwere, mäßig lange bis lange Touren mit Anstiegen, die 35° nicht bzw. nur kurzzeitig überschreiten.

Schwer: Schwierige, lange bis sehr lange Touren mit Anstiegen, die 40° oder mehr erreichen, und Kletterpassagen bis zum II. Schwierigkeitsgrad (UIAA).

Sicherheitshinweise

Lawinengefahrenskala

1 (GERING)

Eine Lawinenauslösung ist nur bei großer Zusatzbelastung an sehr wenigen, extremen Steilhängen möglich. Spontan sind keine Lawinen (sog. Rutsche) zu erwarten. Allgemein sichere Verhältnisse.

2 (MÄSSIG)

Eine Lawinenauslösung ist bei großer Zusatzbelastung vor allem an den angegebenen Steilhängen wahrscheinlich. Größere Lawinen sind nicht zu erwarten. Die Schneedecke ist allgemein gut verfestigt, außer an einigen Steilhängen. Vorsichtige Routenwahl bei den angegebenen Steilhängen und Hangexpositionen.

3 (ERHEBLICH)

Eine Lawinenauslösung ist bereits bei geringer Zusatzbelastung vorallem an den angegebenen Steilhängen wahrscheinlich. Fallweise sind spontan einige mittlere, vereinzelt aber auch große Lawinen möglich. Die Schneedecke ist an vielen Steilhängen nur mäßig bis schwach verfestigt. Erfahrung in der Lawinenbeurteilung notwendig. Angegebene Steilhänge und Hangexpositionen möglichst meiden.

4 (GROSS)

Eine Lawinenauslösung ist bereits bei geringer Zusatzbelastung vorallem an den angegebenen Steilhängen möglich. Fallweise entstehen viele mittlere, mehrfach auch große Lawinen. An vielen Steilhängen ist die Schneedecke nur schwach gefestigt. Bei der Routenwahl Beschränkung auf mässig steiles Gelände sowie Beachtung der Lawinenauslaufgebiete. Es ist viel Erfahrung in der Lawinenbeurteilung notwendig.

5 (SEHR GROSS)

Spontan sind zahlreiche große Lawinen, auch in mäßig steilem Gelände, zu erwarten. Bei dieser Warnstufe ist in Skigebieten somit kein sicherer Betrieb mehr möglich. Die Schneedecke ist allgemein schwach verfestigt und instabil. Verzicht auf Touren ist empfohlen.

 

Siehe auch unter lawine.tirol.gv.at

Tipps

Pulverschnee bis ins späte Frühjahr möglich.

Reservierung der Hüttenschlafplätze notwendig!

Zusatzinfos

Skitouren Regeln

 

Beachten Sie bei allen Aktivitäten in der Natur und bei der Tourenauswahl die geltenden Regelungen (z.B. Wildschutzgebiete, jagdliche Sperrflächen, Aufforstungsflächen, Informationstafeln, usw.)

Respektieren Sie Ruhezonen für Wildtiere und meiden Sie Fütterungsstellen sowie lauten Lärm

Durchqueren Sie Waldgebiete im Winter möglichst nur auf freigegebenen Wegen und Routen, die Tiere reagieren auf unlokalisierbaren Lärm sehr panisch.

Erkennen Sie die Lebensräume der Wildtiere, weichen Sie den Tieren nach Möglichkeit aus. Beobachten Sie Wildtiere nur aus der Distanz. Mitgeführte Hunde bitte unbedingt an der Leine halten, es ist absolut unverantwortlich, Hunde in der winterlichen Notzeit im Wald frei umher laufen zu lassen.

Die richtige Zeitplanung: Starten Sie früh genug und kehren Sie bis vor Anbruch der Dunkelheit wieder zurück. Im Frühjahr sollte man mittags wieder auf der Hütte sein (Lawinengefahr)

Fahren Sie niemals durch Aufforstungen und Jungwuchsflächen. 

 

Ötztal Tourismus übernimmt für die angeführten Touren keine Haftung und empfiehlt die Mitnahme eines Bergführers. Gletscherüberquerungen sind nur mit Seil und in einer Gruppe möglich.

Vor Antritt einer Tour sollten Sie im Tal das Ziel und die Zeit der voraussichtlichen Rückkehr bekannt geben. Die Mitnahme eines Lawinenverschütteten-Suchgerätes wird dringend empfohlen.

 

Mehr Infos über Skitouren im Ötztal: https://www.oetztal.com/skitouren


Anreise

Die Autofahrt ins ÖTZTAL. In Tirol gelegen, zweigt das ÖTZTAL Richtung Süden als längstes Seitental der Ostalpen ab. Die Anreise mit dem Auto führt Urlauber über das Inntal bis zum Taleingang und weiter das Ötztal entlang. Neben der mautpflichtigen Autobahn können auch Landstraßen genutzt werden. Mit dem Routenplaner lässt sich Ihre Fahrt schnell und bequem bestimmen: Zum Routenplaner: www.google.at/maps

Öffentliche Verkehrsmittel

Reisen Sie mit der Bahn komfortabel und sicher zur Bahnhof-Station Ötztal. Endstation bzw. Ausstiegspunkt ist der Bahnhof ÖTZTAL. Anschließend fahren Sie bequem und schnell mit dem öffentlichen Linienverkehr oder den örtlichen Taxiunternehmen durch das gesamte Tal zu Ihrem Wunschziel! Den aktuellen Busfahrplan gibt’s unter: fahrplan.vvt.at

Parken

Im Bergsteigerdorf Vent stehen Ihnen folgende Parkmöglichkeiten zur Verfügung.

- Im Sommer vor dem Ort (Parkautomat, nur Münzen oder EC Karte) und bei der Talstation vom Sessellift (an der Kassa der Bergbahnen)

- Im Winter nur bei der Talstation vom Sessellift.

Kosten: € 5,00 pro Tag/PKW


Autor
Die Tour Hauslabkogel wird von outdooractive.com bereitgestellt.

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Allgemeine Infos

Geheimtipp
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