Auf das Peterskircherl

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Tourdaten
7,4km
1.335 - 1.685m
Distanz
350hm
350hm
Aufstieg
04:00h
 
Dauer
Kurzbeschreibung

Eine wunderschöne, landschaftlich besonders reizvolle Rundwanderung um das Kalsertal. Dabei stößt man auf einige Besonderheiten wie z.B. das Peterskircherl.

Schwierigkeit
schwer
Bewertung
Technik
Kondition
Landschaft
Erlebnis
Ausgangspunkt

Kirche in Großdorf

Wegverlauf
St. Petronilla
Großdorf
0,1 km
Unterburg
0,5 km
Kals am Großglockner
1,0 km
Glor-Berg
2,8 km
Felsenkapelle
5,7 km
Burg
6,1 km
St. Petronilla
7,3 km


Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Beschreibung

Auf das Peterskircherl

Verlauf:
Man startet im kleinen, feinen Großdorf direkt bei der Kirche und geht links an der Kirche vorbei durchs Dorf hinunter richtung Burg vorbei an den schönen Höfen, allesamt geschmückt mit Blumen.
Bei der Brücke der Landstraße über den Dorfer Bach bei der St. Georg Kirche, die gegenüber auf der Wiese steht, folgt man dem Gehweg links neben der Straße Richtung Ködnitz.
An der Ortseinfahrt zweigt scharf nach links die Glocknerstraße den Hang hinauf ab, wir überqueren jedoch diese Straße und gehen die Gasse geradewegs zu den Häusern hinauf, rechterhand ist eine Schule. Rechts unten befindet sich der Hauptort von Kals, die Ködnitz, die wir nun von etwas überhalb betrachten können.
Recht bald stößt man auf eine querverlaufende Gasse, bei der man links abbiegt und zu den Häusern nach Glor hinauffolgt.
In Glor um den Hof herum und rechts hinunter zum Bach, den man per Forststraßen-Brücke überquert. Auf der gegenüberliegenden Hangseite zweigt man dann links ab und wandert den Schotterweg entlang.
Bald erscheint die Hängebrücke, die sich bedrohlich über die Klamm spannt.
Nach dem Überqueren folgt man dem kleinen Steig bis man zu einer weiteren Forststraße gelangt, auf der man nun bergab den Weg folgt, bis ein gelbes Schild nach rechts in den Wald hinauf weist.
Wieder folgt man dem kleinen Waldpfad, der schon bald auf eine Lichtung führt an der man einen wunderbaren Ausblick über Kals erhaschen kann.
Auf der Glocknerstraße angekommen, geht man die Straße ein kurzes Stück bergan bis zu einem weiteren gelben Schild, das nach links in den Wald weißt.
Dieser Weisung Folge leisten und dann ein schönes Stück den Weg entlangwandern. Nun benötigt man scharfe Augen, denn die folgende Abzweigung ist nicht beschildert und der abzweigende Weg schwer erkennbar.
Nach einem kleinem Bergabstück sind in einer leichten Biegung (nachdem man am Holzgeländer linkerhand schon vorbeigestapft ist!) kaum erkennbare Steigspuren zu sehen, die in den Steilwald hinaufführen, hat man diese erst entdeckt, hat man schon einiges geleistet.
Trotzdem ist es besser, wenn ab hier ein guter Spurenleser vorangeht.
Der nun sehr schmal gewordene Pfad führt nun im Zick-Zack, teilweise sehr abschüssig und schlecht erkennbar den Wald hoch.
Dann macht er eine plötzliche Wende und führt unterhalb eines Felsen hinaus zu einer Kante. Dort ist Vorsicht geboten!
Nun sind die Steigspuren bis zum Schluss relativ deutlich erkannbar und schlängeln sich stetig auf dieser Felskante hoch, aber sehr steil.
Doch schon nach 25 Min hat man den Höhepunkt erreicht.
Das einstige Jagdschloss, auch Peterskircherl genannt, ist schon total verfallen und sieht etwas schlampig zurückgelassen aus. Doch dieser Ort ist auch sehr selten besucht, also nicht für viele Besucher ausgelegt.
Hier gehen eigentlich nur jene hinauf, die diese Wege kennen, denn ihre Einstiege sind äußerst versteckt und vor großem Andrang geschützt.
Doch aus diesem Grund ist es auch so spanndend hier herzukommen.
Der Ausblick ins Tal ist einfach grandios und sehr direkt.
Was den tollen Ausblick etwas stört, ist die riesige Gradonna Hotelanlage, die einem quasi zu Füßen liegt, doch die muss man einfach ausblenden^^.
Für den Abstieg geht man rechts hinter den Mauern herum und findet einen besser ausgegangenen Weg vor, der wieder hinunterführt.
Schlussendlich ist man schon wieder in Talnähe. Doch ein letzter kleiner Abstecher verführt uns zu einem magischen Ort hier im Kalser Tal...die Felsenkapelle.
Nach der Brücke zweigt rechts ein deutlich erkannbarer Weg zu einem Platz unterhalb eines riesigen Granitblocks ab, gar nicht zu verfehlen.
Ein zauberhafter Ort, der einlädt kurz in Stille in der Marienkapelle zu verweilen.
Um wieder nach Großdorf zu gelangen kehren wir zur Forststraße zurück und folgen ihr bergab zu den Häusern von Burg. Kurz gehen wir die Autostraße weiter bergab entlang und biegen am Ende der Häuser rechts in einen Weg ein, der übrigens mit "Großdorf" beschildert ist.
Der nun folgende Wegabschnitt führt uns an den Kalser Stockmühlen vorbei, wo für Kinder eine lustige Spiellandschaft wartet.
Am Ende des Mühlenweges gehen wir rechts über die Brücke des Flusses und wieder vorbei an wunderhübschen Häuschen zurück zur Kirche in Großdorf.

Höchster Punkt
1.685 m
Zielpunkt

Rundtour


Alternativen

Für jene, die die Attraktion der Hängebrücke nicht unbedingt brauchen:
Die Hängebrücke kann ausgelassen werden indem man bei Glor statt nach rechts runter zum Bach, nach links hinauf auf die Wiese geht und dem Schotterweg zum Wald hinauffolgt bis man zum Wegweiser kommt, der nach links in den Steilwald weist.
Ab hier ist man wieder auf der Normalroute.. ;)

Rast/Einkehr

-

Ausrüstung

Gutes Schuhwerk

Sicherheitshinweise

Beim Anstieg zum Peterskricherl wirklich sehr vorsichtig gehen, der Weg ist nicht wirklich begangen, unmarkiert und wird auch nicht gewartet! (viele querliegende Bäume wegen Sturmschaden - Herausforderung für alle Klettermaxln :P)

Kartenmaterial

div. Kompass-Karten, z.B. "Nationalpark Hohe Tauern 1:50000" - 3 Karten-Set


Anreise

Großdorf, Kals am Großglockner - erreichbar von Lienz über die Bundesstraße oder von Mittersill über den Felbertauern.

Öffentliche Verkehrsmittel

-

Parken

Nahe der Kriche sind ein paar Stellnischen bzw. bei der Sessellift-Talstation ist ein Parkplatz


Gesamtbewertung

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Wegbeschaffenheit

Asphalt (oft)
Schotter (öfters)
Wiese (oft)
Wald (meistens)
Fels (kaum)
Ausgesetzt (Schlüssels)

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