Goldtoni - Alpenbogen A058 Auberge de Salanfe-Refuge de Chardonniere
11.09.2018 Tag 58 Auf meinem Weg von Würflach nach Nizza Das war wieder mal ein Tag mit einer kurzfristigen Entscheidung Der Hüttenwirt sagte mir beim Frühstück das man den Haute Cime mit etwas Ausdauer...
11.09.2018 Tag 58 Auf meinem Weg von Würflach nach Nizza
Das war wieder mal ein Tag mit einer kurzfristigen Entscheidung Der Hüttenwirt sagte mir beim Frühstück das man den Haute Cime mit etwas Ausdauer besteigen kann, worauf ich mich sofort entschied, diesen im Nachhinein gesagt "Leichtesten 3000er den ich je bestiegen habe", auf der Tour mitzunehmen.
Weg: Erst geht es flach am See entlang und steigt dann schon immer wieder steil bis zum Col de Susanfe, wo mich auch der Rote Via Alpina hingeführt hätte. Auf der Scharte legte ich meinen Rucksack einfach zum Wegweiser und konnte so sehr schnell die 800 Meter bis zum Gipfel aufsteigen. Der Weg hinauf ist meist auf Schotter manchmal auch auf Fels, ist aber immer begehbar und man muss nicht klettern. Erst die letzten 15 Höhenmeter bist zum Gipfel müssen über Blockfelsen geklettert werden, jedoch unschwierig. Der Gipfel ist dann aber echt "Spitze" denn gleich hintern Gipfelkreuz gehts senkrecht runter. Bei schönen Wetter war natürlich auch ein Traum Rundblick. Es hatte sich also wirklich gelohnt aufzusteigen. Nach einer wirklich langen Pause am Gipfel gestaltete sich der Abstieg noch viel leichter und schneller als gedacht, den halben Berg kann man rechts vom Aufstiegsweg in einer losen Schotterrinne wie mit Ski abfahren, den Rest konnte man laufen. Im unteren Bereich traf ich dann auch noch eine Burgenländerin die gar nicht weit von meiner Heimat wohnt, bzw. gewohnt hat, da sie mittlerweile in Zürich sesshaft geworden ist. Hier noch ein Gruß an Michaela, die Welt ist echt klein. Zurück auf der Scharte ging's dann unspäktakulär weiter am Roten Via Alpina bis hoch zum Col de Coux. Hier hatte ich noch nicht gerechnet das ich direkt am Pass bereits Frankreich erreicht hatte, also 58 Tage bis Frankreich. Auf der Französischen Seite stieg ich dann noch bis zum Refuge de Chardonnière ab um dort sehr gut zu Essen und zu Schlafen.
Schwierigkeit: Der Aufstieg zum Haute Cime ist mehr Anstrengend als technisch schwierig. Im Bereich Bonavau führt der Weg eine Schlucht entlang die teilweise Seilversichert ist, hier etwas Vorsicht.







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