JULIANA TRAIL: etappe 13 Kobarid – Bovec
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Die Etappe zwischen Kobarid und Bovec bringt Sie aus der weichen Region von Primorska zurück in die scharf eingeschnittene Bergwelt. Gleich nach Kobarid ändert das Tal dramatisch, das früher weite Flussbett...
Die Etappe zwischen Kobarid und Bovec bringt Sie aus der weichen Region von Primorska zurück in die scharf eingeschnittene Bergwelt. Gleich nach Kobarid ändert das Tal dramatisch, das früher weite Flussbett und die ebenen Ufer werden hier unter die steilen Hänge von Polovnik an einer und Kobariški Stol auf der anderen Seite gequetscht. SoÄa, der im unteren Teil weich über das Kies fließt, sprudelt hier in wilden Stromschnellen und tiefen Kolken. Den ganzen Tag folgen Sie seinem wildesten Strom und gehen durch Gebiete, die den Namen und den Ruhm des Flusses unter die Liebhabe von wilden Wasser gebracht haben. Der Abschnitt zwischen Kobarid und Trnovo ist nur für Kajakfahrer reserviert, die Sie in der Saison immer antrifft. Auf dem Gebiet von Trnovo finden gelegentlich auch Meisterschaften von Weltrang statt. Im oberen Teil, zwischen Trnovo und Boka Wasserfall ist auch Rafting möglich, also mit Agenturen, die auch einem, der kein erfahrener Ruderer auf wildem Wasser ist, den Fluss näher bringen.
Über Boka wird das Tal wieder breiter und im den Bovec Talkessel eröffnet sich der Blick auf mächtige Gipfel: Kanin, Rombon, Loške stene, Svinjak und am Ende des Tals auch Triglav. Die Seitenstraße bringt Sie durch den langen Dorf ÄezsoÄa nac Bovec. Bovec ist der touristische Mittelpunkt des Tals und ist das größte Zentrum aller möglichen »outdoor« Aktivitäten in der Natur.

Sie gehen immer am linken Ufer von SoÄa; bis zum Dorf Trnovo auf dem neuen Pfad über SoÄa, der sich bei Trnovo in einen Fahrweg erweitert, dem Sie bis zum Log Äezsoški und dann weiter auf die gemütliche Seitenstraße durch ÄezsoÄa und nach Bovec folgen.
Aus Kobarid gehen Sie bergab bis zum SoÄa und überqueren ihn über die Napoleon Brücke oder über die nächste Hängebrücke hinter dem Campingplatz Lazar. Sie folgen den Wegweisern für den Wasserfall Kozjak und kommen an der anderen Seite schon bald zum Bach Kozjak und zu der Schlucht, die nach rechts zum Wasserfall führt (10 Minuten, einen Besuch wert). Sie gehen bergab zur Einmündung des Bachs in SoÄa und suchen an der anderen Seite den einzigen Pfad, der Sie über natürliche Übergänge mal näher zum Fluss und mal höher, bergauf führt.
Bald nach der einzigen, mit einem Seil gesicherten, Stelle (auch ein Trog und eine Wasserquelle) schließt sich der Pfad für eine Weile einer Waldstraße. Der folgen Sie nach links bis zum Ende, wo Sie wieder den Pfad aufsuchen, der Sie höher über SoÄa, am Terrassenrand zu einer großen offenen Wiese bringt. Hier bieten sich zwei Möglichkeiten:
Der schönere, aber ca. eine halbe Stunde längere Weg: auf der anderen Seite der Wiese ist am unteren Rand ein Pfad, der Sie bergab zur Hängebrücke Prosja bringt; dort gehen Sie weiter auf die andere Seite und weiter durch das Dorf Trnovo. Auf der anderen Seite des Dorfes finden Sie eine Straße, die zur Ausstiegsstelle für Rafting- und Kajakfahrer und bis zu der oberen Brücke führt, die Sie wieder zurück auf das linke Ufer von SoÄa bringt;
Der langweiligere, aber schnellere Weg: auf der anderen Seite der Wiese am oberen Rand finden Sie eine Waldstraße, die Sie durch den Wald bis zur oberen Brücke in Trnovo bringt.
Von der oberen Brücke in Trnovo gehen Sie auf dem Fahrweg weiter, über Wiesen und durch den Wald, immer über SoÄa, unter den steilen Hängen von Polovnik, bis hin zum Dorf Log Äezsoški. Aus dem Dorf führt am linken Ufer eine Straße, erst vorbei an der Brücke über der Einstiegsstelle für SoÄa – dahinter eröffnet sich eine wunderschöne Aussicht auf den Mächtigen Wasserfall Boka, hoch oben in den steilen Hängen von Kanin auf der anderen Seite – und weiter nach vorne über die offene Ebene in das Dorf ÄezsoÄa und endlich nach Bovec.
Ja
Ja
Übliche saisonbedingte Wanderausrüstung.
Einzelne Abschnitte im ersten Teil sind ziemlich ausgesetzt, deswegen ist dort Vorsicht geboten.
Wenn im Tal kein Schnee liegt, ist der Weg auch im Winter begehbar, besondere Vorsicht ist nur wegen vereisten Stellen geboten.
Regionalstraße:
Travisio (Italien) – Bovec – Kobarid
Kranjska Gora – VršiÄ – Bovec – Kobarid
Nova Gorica – Tolmin – Kobarid – Bovec
Ljubljana – Idrija – Tolmin – Bovec
Bus:
Nova Gorica – Kobarid – Bovec
Ljubljana – Kranjska Gora – VršiÄ – Bovec – Kobarid
Ljubljana – Idrija – Tolmin – Kobarid – Bovec
Parkplätze in Kobarid.
Parkplätze in Bovec.
Das ist eine der längsten Etappen am Weg, deswegen sollten Sie sich genug Zeit für den Weg und die Aufenthalte lassen, damit Ihre Erfahrung so schön wie möglich wird. Wenn Sie die Etappe verkürzen wollen, können Sie im Hotel Boka am gleichnamigen Wasserfall übernachten.
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