Felsentore, St. Leonhard, Kupitzklamm
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Das Auto wird vorausschauender Weise beim Gh. Kupitz geparkt. Man könnte auch noch weiter bis zum Talschluss fahren, aber dann muss man die fast 3,5km lange Asphaltstraße am Ende der Tour gehen. So gehen...
Das Auto wird vorausschauender Weise beim Gh. Kupitz geparkt. Man könnte auch noch weiter bis zum Talschluss fahren, aber dann muss man die fast 3,5km lange Asphaltstraße am Ende der Tour gehen.
So gehen wir also gleich zu Beginn die dreiviertel Stunde bis zum Ende der asphaltierten Straße, dann gehts auf Forst- und Waldwegen entlang des Baches weiter.
Nach ca. einer halben Stunde leichten Anstieges im Wald dreht der Weg nach rechts über den Bach, um am gegenüberliegenden Hang steil anzusteigen. Weiter oben gehen wir schräg am Hang entlang, bis wir nach einer weiteren dreiviertel Stunde einen markanten Wegpunkt erreichen: Der Weg dreht steil nach links oben durch einen schönen Laubwald.
Jetzt ist es nur mehr eine viertel Stunde bis zu den Felsentoren: Vorbei an mächtigen Felswänden führt der steile Weg zum "kleinen Felsentor" - ein gar nicht so kleiner tunnelartiger Durchgang unter einer Felsbrücke. Der Weg führt unten durch, dann oben drüber - und schon steht man am "großen Felsentor", welches einen beeindruckenden Ausblick in die südkärntner Berge bietet.
Nach kurzer Rast und den üblichen Pflichtfotos geht es weiter leicht ansteigend bzw. hangschräg zur slowenischen Grenze. Achtung: Hier schlechte Wegweiser! Gerade aus (über die Grenze) geht es auf den Gipfel der Uschowa (wer will: nochmal knapp 400hm), wir gehen aber wenige Meter vor der Grenze den kleinen Pfad nach rechts, mehrere Serpentinen bergab.
Anschließend etwa eine halbe Stunde flacheres Gelände entlang der Grenze bis zum Heiligengeistsattel. Auf diesem Abschnitt hat man den Eindruck, die Zivilisation wäre unendlich weit weg - nichts als Natur und ohrenbetäubende Stille. Wunderschön! Am nahezu unmerklichen Heiligengeistsattel gehts rechts weg, immer hangschräg bergab.
Nach ca. 20 Minuten kommt man zur Kirche "St. Leonhard" - ein wunderschönes Platzl! Vor dem Eingangstor steht geschrieben, dass jeder, der hierher kommt, auch bitte die Kirchenglocken läuten soll. Die dazugehörigen Glockenseile hängen griffbereit daneben, wir tun dem lieben Leonhard den Gefallen.
Ab jetzt gehts bergab über Forstwege und kleine, teilweise fast schon zugewachsene Wegerl, die aber mit etwas Aufmerksamkeit und einer guten Karte (oder einem GPS-Handy) ganz gut zu finden sind.
Es geht immer weiter bergab, es wird immer nasser - bis man sich schließlich neben einem der vielen Bäche wiederfindet. Dieser wird immer größer und wilder - die Kupitzklamm. Es folgt ein Abstieg durch die sehenswerte Klamm, bis man schließlich beim Gh. Kupitz auf ein wohlverdientes Kaltgetränk trifft.
Im besten Fall steht das Auto hier bereit - wer`s in der Früh eilig hatte und bis zum Talschluss gefahren ist, hat noch eine dreiviertel Stunde Asphalt vor sich.

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