
- Kurzbeschreibung
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Wunderschöne Rundwanderung auf der Koralpe mit herrlichem Panoroma vom Großen Speikkogel. Dem höchsten Gipfel der Lavanttaler Alpen.
- Schwierigkeit
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mittel
- Bewertung
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- Ausgangspunkt
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Koralpenparkplatz
- Wegverlauf
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Poms Wasserfall2,3 kmGroßhöllerhütte (1.790 m)2,9 kmGroßer Speikkogel (2.140 m)6,9 kmKoralpenhaus8,3 kmGodinger Hütte (1.650 m)9,7 kmAlpengasthaus Sonnhof9,7 km
- Beste Jahreszeit
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JanFebMärAprMaiJunJulAugSepOktNovDez
- Beschreibung
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Entlang des Bergrückens verläuft die Grenze zwischen den österreichischen Bundesländern Kärnten und Steiermark. Obwohl die höchsten Bereiche des aus kristallinem Gestein aufgebauten Gebirgszuges Hochgebirgscharakter aufweisen, ist der größte Teil des Gebietes durch Mittelgebirgsformen geprägt.
Bei klarer Fernsicht sieht man vom Gipfel (dem Großen Speikkogel) im Süd-Westen die Steiner Alpen, die Koschuta, die Julischen Alpen (Triglav 2.863 m), im Westen die Karnischen Alpen bis hin zu den Hohen Tauern, im Nord-Westen die Schladminger Tauern und Wölzer Tauern, im Norden die Eisenerzer Alpen und im Süden die Gottscheer Berge.
Info: Die Tour ist nicht als Panorama Rundwanderung ausgeschildert, sondern verläuft auf den bestehende Wanderwegen des ÖAV.
- Wegbeschreibung
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Vom Koralpenparkplatz (1630 m) geht es kurz die Koralpenstraße zurück um danach rechts auf den Wanderweg ÖAV Nr. 592 Richtung Großhöllerhütte zu wandern. Nach etwa 2 km erreicht man den Pomswasserfall, ein Höhepunkt der Tour. Danach wandert man weiter gen Norden und nach einem kurzen Anstieg ist die Großhöllerhütte in Sicht.
Von hier wandert man weiter Richtung Grillitschhütte und auf dem Weg Nr. 579 auf die Hühnerstütze. Der Anstieg ist relativ steil, aber danach geht es flach und gemütlich Richtung Seespitz. Wunderbares Panorama und weite Fernsicht erwarten einen auf diesen Streckenabschnitt. Nach dem Seespitz geht es noch einmal auf einen schmalen Steig hinauf zum großen Speikkogel. Am höchsten Punkt der Koralpe angekommen wird man mit einem traumhaften Panoramarundblick belohnt.
Der Abstieg erfolgt über den Wanderweg ÖAV Nr. 595 zum Koralpenhaus. Es lohnt sich hier eine längere Rast einzulegen und sich kulinarisch verwöhnen zu lassen.
Der weitere Abschnitt zur Godinger Hütte ist relativ Steil aber relativ einfach zu begehen.
Nach einer kurzen Rast beim Gasthof Sonnhof oder Godingerhütte geht es relativ gemütlich ca. 45 Minuten, auf einen Forstweg ohne großen Anstieg, zurück zum Ausgangspunkt. - Höchster Punkt
- 2.131 m
- Zielpunkt
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Koralpenparkplatz
- Höhenprofil
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- Ausrüstung
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Packliste
Atmungsaktive Hardshelljacke Fleece- bzw. Softshell-Jacke Wanderhose, abzippbar Wanderschuhe Rucksack (ca. 35 Liter) Funktions T-Shirts Sonnen-Kopfbedeckung Regenhose Landkarten & Tourenbeschreibung Wasserflasche oder Trinkblase Trekkingstöcke Handy & alpine Notrufnummer Sonnenbrille Erste-Hilfe-Set Blasenpflaster Kleines Taschenmesser Sonnencreme - Sicherheitshinweise
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10 Empfehlungen des ÖAV
Als Natursport bietet Bergwandern große Chancen für Gesundheit, Gemeinschaft und Erlebnis. Die folgenden Empfehlungen der alpinen Vereine dienen dazu, Bergwanderungen möglichst sicher und genussvoll zu gestalten.
1. Gesund in die Berge
Bergwandern ist Ausdauersport. Die positiven Belastungsreize für Herz und Kreislauf setzen Gesundheit und eine realistische Selbsteinschätzung voraus. Vermeide Zeitdruck und wähle das Tempo so, dass niemand in der Gruppe außer Atem kommt.
2. Sorgfältige Planung
Wanderkarten, Führerliteratur, Internet und Experten informieren über Länge, Höhendifferenz, Schwierigkeit und die aktuellen Verhältnisse. Touren immer auf die Gruppe abstimmen!Achte besonders auf den Wetterbericht, da Regen, Wind und Kälte das Unfallrisiko erhöhen.
3. Vollständige Ausrüstung
Passe deine Ausrüstung deiner Unternehmung an und achte auf ein geringes Rucksackgewicht. Regen-, Kälte- und Sonnenschutz gehören immer in den Rucksack, ebenso Erste-Hilfe-Paket und Mobiltelefon (Euro-Notruf 112). Karte oder GPS unterstützen die Orientierung.
4. Passendes Schuhwerk
Gute Wanderschuhe schützen und entlasten den Fuß und verbessern die Trittsicherheit! Achte bei deiner Wahl auf perfekte Passform, rutschfeste Profilsohle, Wasserdichtigkeit und geringes Gewicht.
5. Trittsicherheit ist der Schlüssel
Stürze, als Folge von Ausrutschen oder Stolpern, sind die häufigste Unfallursache! Beachte, dass zu hohes Tempo oder Müdigkeit deine Trittsicherheit und Konzentration stark beeinträchtigen. Achtung Steinschlag: Durch achtsames Gehen vermeidest du das Lostreten von Steinen.
6. Auf markierten Wegen bleiben
Im weglosen Gelände steigt das Risiko für Orientierungsverlust, Absturz und Steinschlag. Vermeide Abkürzungen und kehre zum letzten bekannten Punkt zurück, wenn du einmal vom Weg abgekommen bist. Häufig unterschätzt und sehr gefährlich: Steile Altschneefelder!
7. Regelmäßige Pausen
Rechtzeitige Rast dient der Erholung, dem Genuss der Landschaft und der Geselligkeit. Essen und Trinken sind notwendig, um Leistungsfähigkeit und Konzentration zu erhalten. Isotonische Getränke sind ideale Durstlöscher. Müsliriegel, Trockenobst und Kekse stillen den Hunger unterwegs.
8. Verantwortung für Kinder
Beachte, dass Abwechslung und spielerisches Entdecken für Kinder im Vordergrund stehen! In Passagen mit Absturzrisiko kann ein Erwachsener nur ein Kind betreuen. Sehr ausgesetzte Touren, die lang anhaltende Konzentration erfordern, sind für Kinder nicht geeignet.
9. Kleine Gruppen
Kleine Gruppen gewährleisten Flexibilität und ermöglichen gegenseitige Hilfe. Vertraute Personen über Ziel, Route und Rückkehr informieren. In der Gruppe zusammen bleiben. Achtung Alleingänger: Bereits kleine Zwischenfälle können zu ernsten Notlagen führen.
10. Respekt für Natur und Umwelt
Zum Schutz der Bergnatur: Keine Abfälle zurücklassen, Lärm vermeiden, auf den Wegen bleiben, Wild- und Weidetiere nicht beunruhigen, Pflanzen unberührt lassen und Schutzgebiete respektieren. Zur Anreise öffentliche Verkehrsmittel verwenden oder Fahrgemeinschaften bilden.
- Tipps
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Wanderung zum idylischen Fluderwasserfall.
Info: Der Weg ist nicht ganz einfach zu begehen und erfordert eine gewisse Trittsicherheit. Kleinkinder sollten nicht alleine gehen bzw. an der Hand geführt werden. Gehzeit zum Wasserfall und zurück mindesten 1 bis 1 1/4 Stunden. - Zusatzinfos
- Anreise
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A2 Südautobahn - Abfahrt Wolfsberg Süd zweite Ausfahrt - Beschilderung Koralpenstraße folgen;
siehe auch Anreise planen;
- Öffentliche Verkehrsmittel
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keine öffentliche Anbindung
- Parken
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Parken am Koralpenparkplatz - Parkgebühr 5 Euro.
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AutorDie Tour Koralpe: Panorama Rundwanderung wird von outdooractive.com bereitgestellt.
Allgemeine Infos
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Klopeiner See - Südkärnten
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Lavanttal
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Koralpe
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